Rainer Stöger

„Wenn schon nicht als Bürgermeister, dann doch als Gemeinderat für Umwelt- und Klimaschutz auf kommunaler Ebene sorgen.“

54, Chef vom Dienst beim Bayerischen Rundfunk, Gemeinderat in Ampfing

Ich bin, ein waschechter Ampfinger Jahrgang 1965, glücklich mit Eltern, großem Bruder, Opa und Oma aufgewachsen. Seit 1986 bin ich mit meiner Maria glücklich verheiratet, mit der ich drei erwachsene Kinder (Katharina, Theresa und Philipp) habe.

Auf einen Qualiabschluss -weil ich ein wenig faul war- folgten diverse Stationen (Lehre zum Schaufenstergestalter, Messebau, Aschau Werk) bevor es zum Fernsehen ging – Musicbox, Tele5 und 1993 zum Bayerischen Rundfunk – dort bin ich als Chef vom Dienst für den reibungslosen Programmablauf von ARD alpha und dem BR Fernsehen zuständig.

Seit 2002 bin ich für die Grünen im Ampfinger Gemeinderat.

12 Jahre als „Einzelkämpfer“, davon 6 Jahre Jugendreferent in denen einiges, wenn auch leider nicht viel bleibendes passiert ist, wie der Versuch eines Jugendheimes, das Projekt „8ung Achter“ und natürlich 6 Ferienprogramme mit vielen neuen Attraktionen. Dies war ohne die Unterstützung anderer nicht möglich.

Außerdem konnte ich mein Organisationstalent bei den beiden Graffiti-Jam’s zeigen, deren Ergebnis auch heute noch unsere Lärmschutzwand an der Kinderkrippe ziert.

2014 wurde dann ein neuer Jugendreferent ernannt, obwohl ich für das Amt noch viele Ideen gehabt hätte.

Sollte ich am 15. März wiedergewählt werden, werde ich mich dafür einsetzen frühere Ideen, wie z. B. einen offenen, betreuten Jugendtreff endlich umzusetzen.

Außerdem möchte ich mich verstärkt für Innovative Ideen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz einsetzen, da sind noch viele Dinge möglich, wie z. B. das Thema Klärschlammentsorgung mit Phosphorabtrennung und zusätzlicher Energiegewinnung. Der weitere Ausbau von Photovoltaik mit Bürgerbeteiligung und die Speicherung unseres erzeugten Stromes sind wichtige Themen.

Um die Auswirkungen der Klimaerwärmung zu begegnen, müssen wir in Ampfing mit gezielt gepflanzten Bäumen für mehr Schatten sorgen.

Wir brauchen dringend ein Bürgerhaus mit frei buchbaren Räumen für Vereine und Privatpersonen, denn auch dort kann mit z. B. einem Reparatur-Café aktiv Klimaschutz betrieben werden.

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